<----- Hauskätzchen Wald
Laut fluchend bemerkte Heaven wo sie gelandet war. "Verdammt!", brummte sie entnerft vor sich her und beäugte die Straße misstrauisch, als wenn sie sie jeden Moment anfallen würde. Schnell, als wenn sie sich verstecken müsste, sprang die Kätzin in einen Busch, als im Nächsten Moment ein Monster vorbei fuhr. Der Gestank den er hinterließ war entsetzlich.
Ein wenig panisch blickte sie sich um, sprang aus dem Gebüsch und überquerte die Straße. Ein Monster hupte wie wild, schien jedoch nicht vor zu haben anzuhalten. Diesmal erfasste sie wirklich Panik. Sie hatte zwar keine Angst vor dem Tod, doch vor den Schmerzen die sie erfassen würden.
Da sie die Straße nicht mehr erreichen würde, drückte sie sich einfach zu Boden und kniff die Augen zusammen. Ein noch größerer Gestank als vorhin, ließ sie sich nach Luft schnappen. Es war wie die Zigarette für einen Menschen.
Die Kätzin blinzelte ein paarmal und zweifelte schon daran sich immer noch auf der Straße zu befinden, zumindest nicht ganz, doch sie war es noch. Erleichtert sprang sie auf und rannte den Restlichen Weg noch über die Straße. Dort blickte sie nochmal vorsichtshalber an sich hinab.
Obwohl ihr Vater ihr sehr viel über alles erzählt hatte, auch über Monster, hatte sie nicht gewusst das sie so gefährlich waren.
Nur das sie sie nicht verfolgen würde, dass wusste sie und über diese Erkenntins freute sie sich.
Das sie noch da war verdankte sie wahrscheinlich nur noch ihm, doch eigentlich wollte sie ihm nichts verdnaken. Nicht ihm, der sie alleine gelassen hatte, als sie gerade noch ein Junges war. Fast wäre sie gestorben, doch glücklicherweise hatte ihr nochmal jemand geholfen, jemand der später wegen ihr starb. Weil er ihr das Leben rettete.
Kopfschüttelnd verdrängte sie diesen Gedanken. Sie wollte nicht mehr daran denken, sie wollte versuchen damit an zu schließen. Für immer und ewig.